Standort
Platz neben der Kirche, vor der Friedhofsmauer; Es ist im Besitz der politischen Gemeinde Ruderting.
48.654794, 13.407226
Geschichte
Nach dem Krieg drängten die Vereinsmitglieder, auf den Bau einer Kriegergedächtniskapelle in Ruderting. Am 28. August 1927 wurden an der nördlichen Außenmauer der Kirche die Steinplatten mit den Namen der gefallenen Soldaten angebracht und geweiht. Der Veteranen- und Kriegerverein Ruderting, wie er sich nannte, wählte den 3. Und 10. Juni 1951 als neuen Gründungszeitraum fest. Am 12. August 1951 wurde ein Heimkehrerfest gefeiert, obwohl das Kriegsende schon sechs Jahre zurücklag. 1952 baute der Verein mit vereinten Kräften und mit Unterstützung der Gemeinde ein frei stehendes Denkmal zu Ehren der gefallenen und vermissten Kameraden. Am 17. August 1952 wurde es feierlich eingeweiht. 1970 wurde das Kriegerdenkmal baulich verändert, die Gemeinde gab dazu 200 DM.
Inschriften
1.Weltkrieg: Gefallene mit 42 Namen;
2.Weltkrieg: Gefallene mit 49 Namen und 5 Namen Vermißter;
Verantwortlicher Verein
Soldaten- und Kameradschaftsverein Ruderting
Ansprechpartner
1.Vorstand: Walter von der Sitt, Bgm.-Jungwirth-Str.1, 94161 Ruderting
Vereinsgründung
Ein genaues Gründungsjahr des Vereins der Rudertinger „Krieger und Veteranen“ ist nicht dokumentiert – inzwischen nahm der Verein Abstand von dem früher vermuteten Jahr 1866, das 1996 mit einem 130-jährigen Jubiläum gefeiert wurde. Der Gründungsort des Vereins war das Rudertinger Gasthaus des Ehepaares Joseph und Aloisia Maier, das später über sechzig Jahre lang das Gasthaus Muttenhammer war. Heute ist es das Gasthaus „Zur alten Post“ ist. Mittlerweile wurde das Gründungsjahr auf 1868 festgesetzt. Am 13. Mai 2018 feierte der SKV Ruderting sein 150-jähriges Gründungsfest.
Neugründung des Vereins
Im Juni 1951;
1.Vorsitzender Walter von der Sitt; 2.Vorsitzender Rudolf Erner; Schriftführer Peter Menzel; Kassier Dietmar Badelt; Hauptmann Roman Hofbauer; Fahnenjunker Günther Kremsreiter. Fahnenmutter Paula Kreipl.
Mitgliederzahl: (Stand 31.12.2019)
81 Mitglieder- davon 3 Kriegsteilnehmer