Gedenktafel "NeuGajdobra"
Etwa 2 km von Pocking, Richtung Passau entstand auf beiden Seiten der B 12 der Ort Neu-Indling.
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Als in den Jahren 1945 bis 1948 unzählige vertriebene Deutsche ins Rottal kamen, war hier große Wohnungsnot. Da kauften sich im Mai und Juni 1950 die aus Neu-Gajdobra in der Batschka stammenden Geml Matis, Kühn Djuri und Zindl Jergl, sowie der Böhmerwäldler Hable Rudi vom Bauern Sagmeister in Erben Grund, um sich Wohnungen zu bauen.
Ohne Genehmigung begann das Bauen mit Barackteilen aus dem Lager Waldstatt. Alles dies war möglich durch die stille Duldung des Bürgermeisters Franz Birndorfer und seines Sekretärs Franz Krah.
Schon im Nov. 1950 zogen Zindl, Kühn und Geml in ihre Häuser ein. An dies alles sollen diese Steine erinnern, auch an 244 ermordete und in den Todeslagern Titos durch Hunger und Seuchen zu Tode gebrachten Landsleute des kleinen Schwabendorfes Neu-Gajdobra (Weckerle).