Standort:

In Aidenbach am Handlberg sowie eine Gedenktafel an der östlichen Außenwand der Pfarrkirche St. Agatha in Aidenbach.
(google.maps-Koordinaten: 48.563788, 13.098456 )

Geschichte des Denkmals:

Auf Anregung des Pfarrers und Heimatforscher Josef Pamler wurde im Jahr 1856 der Patriotische Verein Aidenbach gegründet. Zweck des Vereins war damals, die Mittel zur Erstellung eines Denkmals in Form eines großen eisernen Kreuzes auf dem Handlberg u sammeln, wo der Überlieferung nach die meisten Landesverteidiger gefallen waren. Das sieben Meter hohe gusseiserne Kreuz mit goldener Christusfigur, deren Blick auf die Aidenbacher Kirche gerichtet ist, wurde am 2. Oktober 1866 eingeweiht. In den 1930er Jahren wurde das Denkmal restauriert und versetzt, so daß es von Aidenbach her besser zu sehen ist.
Einmal jährlich, am 8. Januar, findet ein Fackelzug vom Marktplatz zum Handlberg statt; dort wird mit einer kleinen Gedenkfeier und in Anwesenheit des jeweiligen Pfarrers an die Gefallenen der Bauernschlacht gedacht.

Verein / Ansprechpartner:

Dieses Denkmal wird – wie auch das Denkmal Kleeberg und Reschndobl – vom Patriotischen Verein gepflegt. 
Vorstand des Patriotischen Vereins ist der jeweilige 1. Bürgermeister von Aidenbach (derzeit Karl Obermeier) und der 1. Bürgermeister von Beutelsbach (derzeit Michael Diewald) sowie derzeit Norbert Cylik.

Download PDF:

Pressebericht aus der PNP v.23.12.21 zur Forschungsarbeit von Nikolaus Arndt >>

Link zum Film bei YouTube:

Aidenbach 1706: Vom Ende einer Volkserhebung >>