Standort
Das Kriegerdenkmal sollte in den freien Platz zwischen Kindergarten und Portenkirche zur Aufstellung gelangen. Mit der Rückseite zur Gartenmauer (Straßenseite Ritter-Ortolf-Straße).
Dies ist auch bis heute noch der Platz des Denkmals der Gemeinde Aldersbach, jedoch befindet sich an der Stelle des Kindergartens heute eine Orangerie mit Pfarrgarten.
(google.maps-Koordinaten: 48.588716, 13.084893)
Geschichte
Antrag vom 17.06.1977 vom Krieger- und Soldatenverein Aldersbach das Kriegerdenkmal zu erneuern und einen geeigneteren neuen Aufstellungsplatz zu finden. Denn das Denkmal befand sich vor dem Durchgang (Portenkirche) rechts. Gedacht wurde dabei anschließend, nach dem Durchgang (Portenkirche) links oder rechts. Wenn man das Kriegerdenkmal in seiner damaligen Lage und seinem damaligen Zustand betrachtete, so war das für die Gemeinde kein Aushängeschild. Dazu kam noch, dass die vielen Kirchenbesucher an diesen traurigen Denkmal vorbeispazierten.
Neues Kriegerdenkmal:
Sitzung 14.10.1984: Zur Aufstellung sollte das von Wolf entworfene Denkmal kommen. Dies ist ein Steinkreuz in Form der Kreuze auf den Soldatenfriedhöfen. Als Emblem natürlich nicht das Wappen der Gemeinde sondern das Eiserne Kreuz. Die bisherigen Namens-Tafeln wurden wieder verwendet und kamen an die Gartenmauer.
18.12.1984: Angebot der Berbinger Granitwerke: 33.000 DM reine Materialkosten und Steinmetzkosten. Um eine Steigerung der Kosten zu vermeiden, sollte die Gemeinde das Ausbaggern der Grundfeste übernehmen und die Mitglieder des Kireger- und Soldatenvereins die Maurerarbeiten. Nach eingehender Beratung beschließt der Gemeinderat, sich an die Kosten des Kriegerdenkmals zu beteiligen. Diese dürfen jedoch die 33.000 DM nicht überschreiten, außer unvorhergesehener Verschiebungen bei der Inschrift auf den einzelnen Tafeln. Der Bürgermeister Herr Kiermaier wurde beauftragt im Einvernehmen mit dem Krieger- und Soldatenverein den Auftrag entsprechend den vorherigen Ausführungen zu erteilen.
Inschriften am Denkmal
163 Namen = 1.914 Buchstaben